Sie kaufen genau das beschriebene und abgebildete Objekt. Als Naturprodukt können Unregelmäßigkeiten in Form und Erhaltung auftreten, die nicht als Mängel betrachtet werden sollten. Wir empfehlen daher dringend, die bereitgestellten Bilder zu beachten!
Name:
Hexaplex cichoreum & Megabalanus tintinnabulum
Alternativer Name:
Hexaplex cichoreum → Endivienschnecke, Endiven Murex
Megabalanus tintinnabulum → Seepocke
Synonym:
Hexaplex cichoreum → Murex cichoreum, (Gmelin, 1791)
Hexaplex cichoreum → Hexaplex (Hexaplex) cichoreum, (Gmelin, 1791)
Hexaplex cichoreum → Murex endivia, (Lamarck, 1822)
Megabalanus tintinnabulum → Balanus tintinnabulum, (Linnaeus, 1758)
Megabalanus tintinnabulum → Lepas tintinnabulum, (Linnaeus, 1758)
Familie / Gattung / Art / Binom / Autor:
Muricidae → Hexaplex → cichoreum → Hexaplex cichoreum → Gmelin, 1791
Balanidae → Megabalanus → tintinnabulum → Megabalanus tintinnabulum → Linnaeus, 1758
Schutzstatus:
Qualität:
Mundrand naturbelassen, mit Operculum, Naturbelassen
Fundort:
Insel Masbate / Philippinen
Größe des Präparats:
Länge: 8,1 cm
Breite: 6,2 cm
Höhe: 5,8 cm
Gewicht:
Die Hexaplex cichoreum, bekannt als Endiven-Murex (englisch: Endive Murex), gehört zur Familie der Muricidae (Stachelschnecken) und zur Unterfamilie Muricinae. Diese mittelgroße Meeresschnecke kann eine Länge von bis zu 15 cm erreichen und ist im Westpazifik verbreitet, insbesondere in den Gewässern rund um Indonesien, Papua-Neuguinea und die Philippinen. Ihr markantes, kräftig strukturiertes Gehäuse bietet eine ideale Besiedlungsfläche für verschiedene sessile Organismen. Das hier präsentierte Exemplar trägt eine oder mehrere aufgewachsene Seepocken (Megabalanus tintinnabulum) aus der Familie der Balanidae. Diese Seepocken, die bis zu 7 cm groß werden können, nutzen harte Oberflächen zur dauerhaften Anheftung. In tropischen Meeresgebieten werden solche Lebensgemeinschaften häufig gebildet, da Hartsubstrate schnell von Larven sessiler Organismen besiedelt werden. Zusätzlich besitzt das Schneckengehäuse ein erhaltenes Operculum, das als natürlicher Verschlussmechanismus der Schnecke dient.